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Einige Übernachtungen finden in sogenannten Ger-Camps statt.
Ein Ger – in Deutschland besser bekannt unter dem Namen „Jurte“ – ist ein traditionelles mongolisches Nomadenzelt. Es ist deutlich stabiler als herkömmliche uns bekannte Zelte und für langfristige Benutzung ausgelegt, aber dennoch portabel. Die Wände werden mit vier oder fünf Scherengittern im Kreis aufgestellt; der Durchmesser ist etwa 6 m. Die Jurte besteht aus Holz, Filz und einem weißen Segeltuch. In der Mitte steht ein Herd oder Ofen, wo das Essen zubereitet werden kann. Rauch steigt dabei durch die Krone nach draußen. Vom Eingang aus gesehen links ist der Bereich für Damen und rechts der Bereich der Herren.
Ganz hinten ist der heiligste Bereich, wo man meist Buddha-Statuen oder ein Heiligtum findet. In Ger-Camps gibt es beim Betreten der Jurte auch einige traditionelle Verhaltensregeln, die Sie bitte beachten mögen:
Ger-Camps gibt es in verschiedenen Größen. Ein kleines fasst etwa 5, ein größeres bis zu 25 Personen.
Die von uns besuchten Ger-Camps verfügen im Allgemeinen über Toiletten, Duschen und Waschbecken – die Anlagen liegen meist in separaten Gebäuden nicht weit außerhalb des Camps.
Außerdem verfügen die Ger-Camps über ein Camp-Restaurant.
Es gibt je Camp etwa 2–6 Duschen und 2–4 Waschbecken. Sitztoiletten gibt es 2–6 Stück.
Die Jurten werden mit Holzofen oder elektrisch beheizt und verfügen (je nach Buchung) über 2–4 Standardbetten, einen Tisch und Stühle. Bettwäsche wird ebenfalls zur Verfügung gestellt.
Auch Einzel-Jurten sind verfügbar.
Teil der Reisen ist auch eine Übernachtung in einem Ger-Camp, welches von mongolischen Nomaden bewohnt wird. Das Camp ist etwas schlichter, daher gibt es einige Besonderheiten: